Martin Gehring hat die Geschäftsführung des Bundesverbandes der Maschinenringe zum 1. Juli übernommen. Der 46-Jährige will die überbetriebliche Zusammenarbeit weiter stärken. Gehring übernimmt die Aufgabe aus den Händen von Erwin Ballis. Er ist Wirtschafts-Ingenieur und bereits seit 2020 stellvertretender Geschäftsführer des Kuratoriums Bayerischer Maschinen- und Betriebshilfsringe.

Martin Gehring kommt aus Neuburg an der Donau. Für den bayerischen Landesverband fungiert er als Leiter Technik und Verkehr und bestreitet mit seinem Expertenwissen die Rubrik Sicherheitstipp im Maschinenring Magazin. In seiner neuen Rolle will Martin Gehring den neuen Präsidenten des Bundesverbandes der Maschinenring, Nils Thun, und das Präsidium darin unterstützen, die Organisation in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. „Wir haben die Kraft, unsere Interessen effektiv als Gemeinschaft zu vertreten. Unsere Unabhängigkeit ermöglicht uns, sachliche und fachliche Themen in den Vordergrund zu stellen. So können wir in politischen Diskussionen fundierte und neutrale Argumente einbringen, die das Wohl aller Maschinenringe und Betriebshilfsdienste mit ihren Mitgliedsbetrieben im Blick haben“, sagt Martin Gehring. Besondere Bedeutung genieße für ihn dabei die überbetriebliche Zusammenarbeit. Sie ermögliche es, Synergien zu nutzen und voneinander zu lernen. Der Bundesverband werde hier als Vorbild vorangehen.

Durch eine aktive Netzwerkarbeit wolle er die Zusammenarbeit unter den Mitgliedern fördern und Beziehungen zu Partnern weiter ausbauen. „Im aktuellen DLG-Imagebarometer kam die Marke Maschinenring auf Platz 1. Das kommt nicht von ungefähr“, sagt Martin Gehring. „Ich habe das große Privileg, einen gut aufgestellten Verband weiterführen zu dürfen und gleichzeitig neue Spuren setzen zu können“, sagt der neue Geschäftsführer. Weiter bleibt Martin Gehring für die kommenden drei Jahre Vorsitzender des Ausschusses „Normen&Vorschriften“ der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft. Dieses Amt bekleidet er bereits seit 2017.