Bei der Digitalisierung ihres Kerngeschäftes vertrauen immer mehr Maschinenringe der Anwendung der MR Digital. Das Software-Paket der Maschinenringe ist anwenderfreundlich, überall einsetzbar und durch die große Gemeinschaft der Nutzer kostenstabil .


„Die ersten einhundert sind voll“, können sich Gerd Morlok und Robert Freutsmiedl, die beiden Geschäftsführer des Maschinenring-Tochterunternehmens MR Digital, freuen. Bundesweit 100 Maschinenringe haben bereits das landwirtschaftliche Software-Paket MeinAcker abonniert. Sie vertrauen damit auf die Vorteile, die die digitalen Anwendungen der Maschinenringe ihren Mitgliedern und den bundesweit 240 Geschäftsstellen bieten.
"Praxisnahe Software für Landwirte"
Mit MeinAcker stellen die Maschinenringe ihren Mitgliedern ein landwirtschaftliches Software-Paket zur Verfügung, das neben einer Ackerschlagkartei auch professionelle Lösungen zum Dokumentenmanagement im Agrarbüro, zur Abrechnung von Lohnarbeiten und zahlreiche andere Funktionen bietet.
„Dass bereits 100 Maschinenringe auf MeinAcker setzen, zeigt uns, dass wir mit unserer digi-talen Strategie den richtigen Weg eingeschlagen haben“, sagt Robert Freutsmiedl. „Mit der Bündelung der Aktivitäten in der MR Digital setzen wir diesen Weg konsequent fort und stärken unser Vorhaben, praxisnahe Software für Landwirte und Maschinenringe zu entwickeln, die echte Mehrwerte schafft. Das E-Rechnungstool, das neu zur Verfügung steht, ist ein weiterer Schritt in diese Richtung."
Stabile Kostenstruktur
Anwenderfreundlich, überall einsetzbar und durch die große Gemeinschaft der Nutzer kostenstabil – so beurteilt Stefan Huber, Geschäftsführer des Maschinen- und Betriebshilfsrings Laufen die Vorteile von MeinAcker. Etwa ein Drittel der rund 400 Kunden, die der oberbayerische Maschinenring in Sachen Düngeverordnung betreut, arbeitet seit 2025 mit der Ackerschlagkartei aus MeinAcker.
„Wir sehen in MeinAcker ein Riesenpotenzial für die Zukunft“, sagt Stefan Huber, der auch Mitglied im Lenkungsausschuss Digitalisierung des Bundesverbandes der Maschinenringe ist. Durch die starke Gemeinschaft der Maschinenringe, die das Projekt trägt, sei für den Nutzer eine stabile Kostenstruktur auf viele Jahre sichergestellt.

Zukunftsfähig und unabhängig
„Dass 100 Maschinenringe unseren digitalen Anwendungen das Vertrauen schenken, darf uns stolz machen. Mit MeinAcker investieren die Maschinenringe in Innovationen, die unsere Mitglieder in die Zukunft bringen und ihre Unabhängigkeit schützen. Denn mit MeinAcker entscheiden die Landwirte, über die digitale Entwicklung der Maschinenringe und bleiben Herr über ihre Daten“, sagt Norbert Binger, Geschäftsführer der Maschinenringe Deutschland GmbH.
Zum 1. Februar hatten die Maschinenringe Deutschland den langjährigen Partner FUB Softwareentwicklung GmbH & Co. KG gekauft und zur MR Digital gemacht. Aufgabe der jüngsten Maschinenringe-Tochter ist unter anderem die kontinuierliche Weiterentwicklung von Mein-Acker und die fortschreitende Umstellung der Maschinenring-Geschäftsstellen auf das ERP-System abas.